Die Stadt, in der ich lebe, 2022, Aquarell, Fineliner und Aquarellstift auf Papier, diverse Pappmache-Figuren in unterschiedlichen Größen, 0,90x1,20x1,90m
Friederike Toeppe
Geboren 1998 in Berlin
Seit 2019 Malereistudium an der Kunsthochschule Weißensee Berlin
In meiner Arbeit beschäftige ich mich mit der Wahrnehmung meines Lebensraums Berlin. Die Stadt empfinde ich als laut, schmutzig und abweisend. Die hohen Häuser beschränken den Blick in den Himmel. An den Bürgersteigen stapelt sich Müll. Ratten und Tauben bevölkern die Straßen und es herrscht inmitten der vielen Menschen eine gewisse Einsamkeit und Anonymität. Und doch gibt es auch Orte, an denen ich Ruhe und Frieden finde, wie z.B. in den Parks.
In my work I deal with the perception of my living einvironment in Berlin. I perceive the city as loud, dirty and repulsive. The tall buildings limit the view of the sky. Garbage piles up on the sidewalks. Rats and pigeons populate the streets and there is a certain loneliness and anonymity amidst the many people. And yet there are also places where I find peace and quiet, such as the parks.
@friede_to
